Der WordRun hat mir von allen Wetkämpfen bis her am meisten Freude bereitet. Die Idee von der Ziellinie verfolgt zu werden ist einfach Einzigartig. Jeder Läufer kann mitmachen egal, ob er eine Halbmarathon Diestanz absolvieren möchte oder gerade vor seinem ersteb 10km Lauf steht. Alle waren dabei, allen hatten ihre ergeizigen Ziel und das wichtigste Freude an der Bewegung. Das beste war, nach dem Lauf im Zielbereich die besten Athleten bei Ihren letzten Kilometern auf der Videowall zu begleiten.
Der Lauf
Der Lauf war gut Organisiert. Die veranstallter sorgt mit Flugshow und allem was RedBull so zu bieten hat, für gute Stimmen vor dem Start. Das Bewusstsein – alle starten Weltweit synchron, wurde mir erst so richtig durch die Videoübertragung bewusst.
Nach dem Start lockerte sich das Starfeld sehr schnell auf. Es war der erste Lauf seit dem Halbmarathon in Köln bei dem ich genug Platz zum Laufen hatte.
Weiters sehr Positiv zu erwähnen die Labestation die von Energie-Riegeln, Iso-Getränken, Wasser, Bananen bis zu Energie-Gel alles boten. Ein besonders Highlight war sicher bei Km 20, wir liefen durch ein Volksfest. Das motivierte so richtig und so schaffte ich auch die HM-Distanz unter 1:45 – damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
Bei km 23 hatte ich auch Thomas wieder eingeholt. Er lief Anfangs viel schneller als. Und ich konnte sein Tempo nicht mithalten. Mir ging es nach 24km noch immer relativ gut. Meine Pace ist etwas langsamer geworden, aber einige KM wären auf jeden fall noch gegangen. Dann kam auch schon der erste Radfahrer, welcher das Catcher-Car ankündigte. Ich lief nun wieder etwas schneller. Nach ca. 1km hatte mich das Auto noch immer nicht eingeholt. In diesem Moment wünschte ich es mir das erst mal herbei. Aber es sollte nicht mehr all zu Lange dauern. Nach KM 26 und einigen Metern hatte es mich eingeholt.
Ich lief zur Labestation zurück. Dort warten wir dann über eine Stunde auf den Bus, welcher uns zurück in den Startbereich. Der einzige negative Aspekt… keine Bannen zum essen und das lange warten in der Kälte. Aber ich denke nächste Jahr wird dies sicher besser funktionieren.
Das Ergebniss
Über 26km habe ich geschafft. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich muss gestehen auf diese Leitung bin ich sehr stolz.
Im Zielbereich gab es als belohnung eine Frankfurter und ein Bier. Danach verfolgten wir noch die Letzten Meter der Top Athleten, danach traten wir erschöpft aber Glücklich die Heimreise an.
Es war eine gelungene Veranstaltung und ich werde am WorldRun 2015 sicher wieder teilnehmen.